TEAMSCHULE

Lernen und arbeiten im Team ist „cool“!

Gegenseitige Hilfe und Unterstützung führt zu besseren Ergebnissen und stärkt das soziale Miteinander!

Jeder kann seine individuellen „Stärken“ einbringen!

Klassenteams
  • Klassenfindungstage (Kennenlerntage) im 5.Jahrgang
  • eine Teamstunde pro Woche im 5. Jahrgang (Teamtraining)
  • gemeinsame Ausflüge, Exkursionen und andere Aktivitäten
  • Teamtrainingstage in den einzelnen Jahrgängen
  • Altersbezogene Präventionstrainingstage in den einzelnen Jahrgängen
  • Teilnahme an den Jahrgangsspielen (Sport)
Jahrgangsteams

Die Schule Am Roten Berg arbeitet in insgesamt sechs Jahrgangsteams:

  • Jahrgangsteam 5
  • Jahrgangsteam 6
  • Jahrgangsteam 7
  • Jahrgangsteam 8
  • Jahrgangsteam 9
  • Jahrgangsteam 10

Die Klassen der einzelnen Jahrgänge werden räumlich im Schulgebäude zusammengelegt, um eine projektorientierte Jahrgangsarbeit zu ermöglichen.

Personell besteht ein Jahrgangsteam in der Regel aus den Klassenleitungen des Jahrganges und zwei Fachlehrkräften, die verstärkt im Jahrgang unterrichten.

In regelmäßigen Teamsitzungen werden pädagogische und organisatorische Absprachen getroffen.

  • Gemeinsame Jahresplanung zu Beginn eines Schuljahres
  • Planung und Durchführung von jahrgangsbezogenen Aktivitäten, Projekten, Veranstaltungen, Ausflügen und Klassenfahrten
  • Vorbereitung von Elternsprechtagen, Klassen- und Zeugniskonferenzen

Alle Prozesse der Jahrgänge werden durch die Jahrgangskoordinatoren 5/6, 7/8 und 9/10 gesteuert.

Jahrgang 8

Vorstellung des BO – Konzeptes auf dem I. Elternabend (Klasse 8)

Einführung und Einweisung – Berufswahlpass (Wirtschaftsunterricht)

Kompetenzfeststellungstest „Profil AC“

(Stärken/Schwächen – Analyse) (I. Halbjahr)

Ausbildungsmesse „Talent trifft Ausbildung“ (I. Halbjahr)

Berufsfelderkundung Papenburg (I. Halbjahr)

wöchiges Betriebspraktikum (II. Halbjahr)

BIZ – Besuch (II. Halbjahr)

Bewerbertraining I  (II. Halbjahr) Erstellung von Bewerbungsunterlagen/Onlinebewerbung

Projekt „Generationen – Werkstatt“

Zukunftstag pro Schuljahr

Teilnahme an regionalen Ausbildungsmessen

  • Messe „Ausbildung 49“
  • „Talent trifft Ausbildung“
Jahrgang 9

Elternabend – Berufsorientierung/Berufsberatung

2- wöchiges Betriebspraktikum (I. Halbjahr)

2- wöchiges Betriebspraktikum (II. Halbjahr)

Bewerbertraining II

Tag der Ausbildung – Betriebsbesichtigung (W&H Lengerich)

Azubis im Unterricht

Individuelle Beratungsgespräche (SuS +KL/FL/FBL+Berufsberater)

Projekt „Generationen – Werkstatt“

Zukunftstag pro Schuljahr

Teilnahme an regionalen Ausbildungsmessen

  • Messe „Ausbildung 49“
  • „Talent trifft Ausbildung“
Jahrgang 10

Talent trifft Ausbildung – (ausgewählte SuS – Speed – Dating – Bewerbungsgespräch)

Projektwoche Profile (I. Halbjahr – Klasse 10)

Betriebsbesichtigungen, Hospitationen an Gymnasien, Fachgymnasien, BBS

individuelle Beratungsgespräche (SuS +KL/FL/FBL+Berufsberater)

freiwillige Praktika bzw. Probearbeitstage

Zukunftstag pro Schuljahr

Teilnahme an regionalen Ausbildungsmessen

  • Messe „Ausbildung 49“
  • „Talent trifft Ausbildung“

FÖRDERN UND FORDERN

Wir fördern Schülerinnen und Schüler individuell, unterstützen sie bei Problemen in der Lernentwicklung, fordern sie in ihren Stärken heraus und vertiefen das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, um sie startklar für die Zukunft zu machen.

Zu den vielfältigen Maßnahmen der individuellen Förderung an unserer Schule gehören …

 

…der intensive Austausch der zukünftigen Klassenlehrer/innen des 5. Jahrgangs mit den abgebenden Lehrkräften der Grundschulen.

…Schnuppertage für die ViertklässlerInnen.

…ein gemeinsamer Start in Klasse 5 an unserer Schule: Alle Fächer (inklusive der Hauptfächer) werden im Klassenverband unterrichtet. Dies fördert das Klassenklima. Außerdem geben wir allen SchülerInnen Zeit an unserer Schule anzukommen und sich in Ruhe weiterzuentwickeln – ohne unnötigen Leistungsdruck zu Beginn.

…Patenschaften mit SchülerInnen aus höheren Jahrgängen

…individuelle Lernstandserhebungen von allen SchülerInnen und Festlegung geeigneter Förder- bzw. Fordermaßnahmen.

…ausgebildete Förderschullehrkräfte kümmern sich intensiv um unsere Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf.

…Fördern und Fordern in der Lernzeit

…Sprachförderung / Deutsch als Zweitsprache (DaZ).

…Kleine KlassenlehrerInnen-Teams kümmern sich verstärkt um das soziale Klima sowie das Lernverhalten der einzelnen SchülerInnen ihrer Klasse.

…Perspektivgespräche mit Schüler/innen und ihren Eltern.

…derzeit: Förder-Kurse in den Hauptfächern, um Lernrückstände, die durch die Pandemie entstanden sind, aufzufangen.

…Internationales Sprachdiplom DELF (Diplôme d’études de langue francaise) (Französisch)

…Vielfältiges Angebot an Arbeitsgemeinschaften

…Teilnahme an regionalen und überregionalen Wettbewerben (MINT-Bereich)

PRÄVENTION

Prävention ist eine allumfassende Erziehungsaufgabe.

Sie umfasst viele Bereiche des privaten, schulischen und gesellschaftlichen Lebens.

An unserer SARB ist die Prävention in unser schulisches Gesamtkonzept eingefasst.

Altersgemäß und jahrgangsbezogen führen wir in Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartner, wie z.B. Polizei, Krankenkassen, caritativen Trägern die unterschiedlichen Präventionsangebote an jährlich terminierten Projekttagen durch.

 

Präventionsmaßnahmen:

Teamtraining (5. Jg.)

Gewaltprävention/Konfliktlösung (6. Jg.)

Drogenprävention (7. Jg.)

Zivilcourage (8. Jg.)

Konsequenzen einer Straftat (9. Jg.)

Besuch der Beratungsstelle „Pro familia“ (9. Jg.) – im Rahmen des Biologieunterrichtes

Suchtprävention (10. Jg.)

Umgang mit „Social Media“ (Jg. 5 -10)

PRÄVENTION

INKLUSION

Wir sollten mehr Brücken bauen, die uns verbinden, als Mauern, die uns einengen.

Normale Sprache

1. Miteinander Brücken bauen

Wir wollen Brücken bauen – und zwar aufeinander zu, denn Brücken verbinden. Dabei ist es ganz nebensächlich, ob Ihr Kind sonderpädagogische Unterstützung im Bereich Lernen, Sprache, Hören, Sehen, Körpermotorik oder in der emotional-sozialen Entwicklung hat oder nicht: „Die Achtung voreinander bestimmt den Umgang miteinander.“

Lernen wird als gemeinsame Aufgabe aller gesehen, dabei ist es unerheblich, an welchem Punkt der Lernentwicklung Ihr Kind steht. Wichtig ist uns, individuelle Lernfortschritte anzuerkennen und wertzuschätzen – unabhängig, auf welchem Niveau Ihr Kind arbeitet. Vertrauen in sich selbst und die eigenen Fähigkeiten zu stärken, bildet das Fundament unseres Förderns.

Viele Menschen reden …
zu leise über Bedeutsames.
zu laut über Banales.
zu selten miteinANDER.
zu viel über andere.
zu oft ohne zu denken.

Das wollen wir ändern. Eine offene und bejahende Einstellung den einzelnen Kindern gegenüber ist für uns als Mitarbeitende eine selbstverständliche Haltung.

 

2. Organisation

„Organisation ist ein Mittel, die Kräfte des Einzelnen zu vervielfältigen.“
(Peter F. Drucker)

Damit ihr Kind bei uns dann gut starten und bis in den Beruf hinein eine gute Begleitung erfährt, gibt es viel zu organisieren.
Unser gemeinsamer Weg mit Ihnen beginnt bereits vor dem Start an unserer Schule. Schon in der 4. Klasse besprechen wir uns – mit Ihrer Erlaubnis – mit den aktuellen Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen Ihres Kindes. Gerne darf Ihr Kind im Einzelfall auch schon im Vorfeld einen Probetag bei uns erleben. ABER auch wir machen uns auf den Weg in die Grundschule und lernen unsere zukünftigen Schüler und Schülerinnen in einer Schnupperstunde ein wenig kennen.

Besonders für die Kinder, die besondere Unterstützung im Bereich Lernen brauchen, haben wir so genannte „I-Kurse“ eingerichtet. Diese Kurse bieten im geschützten Rahmen mit einer vertrauten Lehrperson ein Arbeiten in kleinen Gruppen. Punktuell steht der Kurs auch Kindern offen, die aufgrund ihrer Reizoffenheit in einer Großgruppe zeitweise überfordert sind und einen überschaubaren Rahmen brauchen, um ihre Aufgaben zu erledigen.

Ein Teil der Stunden findet weiterhin im Team statt, so dass eine Lehrkraft intensiv einzelne Kinder unterstützen kann. In pädagogischen Besprechungen tauschen wir Lehrkräfte uns zweimal im Jahr über die Stärken Ihres Kindes aus und überlegen, wie wir Ihr Kind weiterhin in seinem Lernweg unterstützen können. Über diese Entwicklung werden Sie an den Elternsprechtagen informiert.

Unser Stundenplan beinhaltet außerdem eine Verfügungsstunde, in der mit der Klasse alle wichtigen Dinge des Schullebens besprochen werden und in der die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit haben, über Sorgen, Nöte und positive Erlebnisse zu sprechen.

Wenn Ihr Kind die Abschlussklasse besucht, unterstützen wir es zusammen mit dem Team der Schulsozialarbeit und mit ortsansässigen Betrieben bei dem Schritt in Richtung Beruf: Wir begleiten Ihr Kind im Praktikum und üben wichtige Bausteine für die Berufswelt: Wie schreibe ich eine Bewerbung? Wie verhalte oder kleide ich mich bei Vorstellungsgesprächen?

 

3. Das Team

„Unbezahlbar ist die Hand, die hilft, wenn man sie braucht.“

 Unser Team der Inklusion besteht aus Lehrkräften, die sich in besonderem Maße mit viel Herz und Engagement für Ihre Kinder einsetzen. Dieses Team von internen Lehrkräften hat sich speziell im Bereich der Inklusion fortgebildet und unterstützt

im Unterricht die Fach- oder Klassenlehrkräfte. In der Regel betreut jede Lehrkraft langfristig die einzelnen Kinder, da wir finden, dass Vertrauen und eine konstante Bezugsperson die Basis für erfolgreiches Lernen ist. Ausgebildete Förderschullehrkräfte sorgen mit ihren ganz eigenen Kompetenzen für eine qualitative und fachliche Weiterentwicklung unseres Unterrichts und geben mit vielfältigen Ideen wertvolle Tipps. Als Inklusionskoordinatorin steht Ihnen Frau Wahmhoff für Fragen, Wünsche und Anregungen zur Verfügung.

„Voneinander lernen, miteinander arbeiten, füreinander leben.“ (Peter Petersen)

Auf dieser Grundlage verstehen wir unsere Arbeit und freuen uns als Team über das, was Ihr Kind mitbringt, über das, was wir mit ihm weiter erreichen können und über Ihre Bereitschaft als Eltern zur Mitarbeit- ein wichtiger Schlüssel, um Ihr Kind bestmöglich zu fördern.

Einfache Sprache

1. Miteinander Brücken bauen

Wir wollen Brücken bauen, denn Brücken verbinden. Durch Brücken kann man aufeinander zugehen.

Sie sollen uns mit Ihnen und Ihrem Kind verbinden.

 

Dabei ist es ganz egal, ob Ihr Kind Hilfe beim Lernen, Sprechen, Hören oder Sehen braucht.

Ihr Kind ist bei uns willkommen. Ihr Kind ist gut, wie es ist.

Ihr Kind darf langsamer Aufgaben bearbeiten.

Es ist in Ordnung, wenn es Hilfe braucht. Wir sind da.

 

Wir entdecken mit Ihrem Kind, welche Stärken es hat.

Wir helfen Ihrem Kind, wenn es Fragen.

Wir sind da, wenn Sie Fragen haben.

Und wir freuen uns auf Ihre Familie und auf Ihr Kind.

 

2. Organisation

Damit ihr Kind bei uns dann gut starten und bis in den Beruf hinein gut begleitet wird, gibt es viel zu organisieren.

Unser gemeinsamer Weg mit Ihnen beginnt bereits vor dem Start an unserer Schule.

Schon in der 4. Klasse sprechen wir – mit Ihrer Erlaubnis – mit den Klassenlehrern und Klassenlehrerinnen Ihres Kindes.

 

Wir besuchen Ihr Kind in der Grundschule im Unterricht.

Gerne darf Ihr Kind auch einen Probetag bei uns machen.

 

Wenn Ihr Kind besondere Hilfe beim Lernen braucht, kann es bei uns in Deutsch und Mathe in kleinen Mini-Gruppen arbeiten.

In diesen Gruppen arbeiten Lehrkräfte, die Ihr Kind besonders fördern und unterstützen können.

Auch in anderen Stunden kommen immer wieder Lehrkräfte dazu, die Ihrem Kind im Unterricht helfen können.

 

Zweimal im Jahr sprechen alle Lehrer und Lehrerinnen miteinander, um zu schauen,

was Ihr Kind schon kann und was Ihr Kind als nächstes lernen soll.

Auf den Elternsprechtagen sprechen wir dann mit Ihnen darüber.

 

Wenn Ihr Kind die Abschlussklasse besucht, unterstützen wir es bei dem Schritt in Richtung Beruf: Wir suchen gemeinsam ein Praktikum.

Wir üben, wie man eine Bewerbung schreibt. Wir überlegen, wie man bei einem Vorstellungsgespräch redet und was man anzieht.

 

3. Das Team

Unser Team der Inklusion besteht aus Lehrkräften, die sich mit ganz besonders viel Herz um Ihr Kind kümmern.

Dieses Team unterstützt andere Lehrer und Lehrerinnen im Unterricht.

Wenn man sich kennt, hat man Vertrauen. Wer Vertrauen hat, kann besser lernen.

Deswegen wird Ihr Kind normalerweise von einer Lehrkraft für eine lange Zeit betreut.

 

Außerdem unterstützen speziell ausgebildete Förderschullehrkräfte uns und Ihr Kind.

Förderschullehrkräfte sind Lehrer und Lehrerinnen, die extra ausgebildet sind.

Sie wissen genau, was Ihr Kind braucht und geben Tipps.

 

Bei allen Fragen können Sie sich auch immer an Frau Wahmhoff wenden.

Frau Wahmhoff ist an unserer Schule Ansprechpartnerin für Familien, deren Kinder besondere Unterstützung brauchen.

 

Wir als Team freuen uns über das, was Ihr Kind mitbringt.

Wir freuen uns über das, was wir mit Ihrem Kind erreichen können.

Wir freuen uns, dass Sie als Eltern bereit sind mitzuarbeiten.

Ihr Kind, Sie und wir: ein Team.

Lernen lernen

„Lernen lernen“ – unter diesem Motto lernen die Schüler*innen im Laufe ihrer Schulzeit an der SARB eine Vielzahl verschiedener Methoden (Schaubild: Haus des Lernens) kennen, die sie im Schulalltag anwenden.

BERATUNG

Ziel der Beratung ist es, den gegenwärtigen Herausforderungen durch veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen, Schülerpersönlichkeiten sowie der Umsetzung von Inklusion und Integration zu begegnen.

Die Anlässe einer Beratung sind vielschichtig. Grundsätzlich ist die beratende Begleitung des Erziehungsprozesses und die Unterstützung beim Einstieg in das Berufsleben eine wesentliche Aufgabe. Dabei dienen verschiedene Personen im Beratungs- und Unterstützungssystem als Ansprechpartner.